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Schützenfest in Ahlerstedt: Die Ära Meier geht zu Ende

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Die Ahlerstedter Würdenträger um König Heiko Meier (Mitte) lt. Ahlerstedt. Die Geschichte von Ahlerstedts scheidendem Schützenkönig Heiko Meier (44) ist vermutlich einzigartig in den Schützenvereinen der Region: Nicht nur, dass der Landwirt aus Ahrenswolde im vergangenen Jahr anlässlich seiner 25-jährigen Mitgliedschaft im Verein zum ersten Mal auf die Königsscheibe schoss und sofort die höchste Würde errang. Meier hatte auch das seltene Glück, seine beiden Brüder Detlef und Uwe zu seinen Adjutanten machen zu können und es somit seinem Vater Johann gleichzutun. Dieser war im Jahr 1988 Schützenkönig in Ahlerstedt und wählte damals ebenfalls seine beiden Brüder an seine Seite. "Wir sind eben eine echte Schützenfamilie und hatten viel Spaß in einem tollen Team", sagt Heiko Meier. Seine Frau Margot ist natürlich auch im Schützenverein und zählt als Adjutantin der Schützenkönigin Janina Mehrkens ebenfalls zu den Würdenträgern. "Ich freue mich riesig auf das bevorstehende Fest und darauf, von den Schützen beim großen Festumzug Zuhause abgeholt zu werden", sagt Meier. Dem zweifachen Vater ist bewusst, dass er ein einzigartiges Jahr hinter sich hat. In Ahlerstedt können die Schützen nämlich nur ein einziges Mal im Leben König werden. Zum Schützenfest in Ahlerstedt inklusive der Tanzveranstaltungen am kommenden Wochenende sowie am Montag lädt der Schützenverein alle Bürger der Gemeinde Ahlerstedt herzlich ein. Auf dem Festplatz am Schützenhof sorgt wieder ein Jahrmarkt mit Kinderkarussell, Autoscooter und Losbude für Kurzweil. Das ist der Festablauf: Samstag, 7. Juli 11.30 Uhr: Antreten Schützenhof, Umzug zum Abholen des Vogelkönigs Fabian Hinz 14 Uhr: Beginn des Schießens Vogelkönig, Schützenkönigin, Jungschützenkönig, Jungschützenkönigin, Preis-, Orden- und Pokalschießen 18 Uhr: Proklamation des Vogelkönigs 21 Uhr: Open Air Disko mit Sönke D. (bei schlechtem Wetter im Festzelt) Sonntag, 8. Juli 11.30 Uhr: Antreten Feuerwehrgeräethaus Ahrenswohlde zum...

Polizeistationsleiter: "Tostedts Straßen sind sicher"

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Hans-Jürgen Scholz 
informierte den
Samtgemeinderat bim. Tostedt. Einen Überblick über die Kriminalitätslage in der Samtgemeinde Tostedt gab jüngst Hans-Jürgen Scholz, Leiter der Polizeistation Tostedt. Er und seine Kollegen sind in der Samtgemeinde zuständig für rund 26.800 Einwohner auf 221 Quadratkilometern. Angegliedert ist die Polizeiwache Hollenstedt mit 11.000 Einwohnern. Aufgrund der großen Fläche seien für die Einsätze weite Wege zurückzulegen. Über 60.000 Kilometer waren es allein im vergangenen Jahr. Pro Jahr würden ca. 4.700 Vorfälle bearbeitet, darunter auch u.a. die Überprüfung von Hinweisen aus der Bevölkerung von verdächtigen Fahrzeugen und Personen bezüglich Einbrüchen. Dadurch habe die Polizei mosaikmäßig Erkenntnisse über Täter-(Gruppen) gewonnen, die hilfreich seien, so Scholz. "Die Vollzugshilfe für andere Behörden stellt für uns eine immer größere Herausforderung dar", sagte Scholz. Ebenso das Schlichten zivilrechtlicher Nachbarschaftsstreitigkeiten. "Statt miteinander zu reden, wird die Polizei gerufen, und es wird oft dramatisiert", so Scholz. Eine zunehmende Belastung sei außerdem die Zuführung psychisch kranker Personen in entsprechende Einrichtungen dar, bei denen die Polizei Ärzte und Krankenwagenführer unterstützen müsse. Der Landkreis verfüge dafür zwar über eigenes Personal, das allerdings nur zu den Dienstzeiten abrufbar sei. Den größten Bereich stelle aber die Zahl der kriminellen Straftaten dar. Im vergangenen Jahr waren das im Bereich der Polizeistationen Tostedt und Hollenstedt 1996. Zeitintensiv seien dabei Einbrüche mit Spurensicherung, Vernehmungen und Durchsuchungen. Hier angezeigte Straftaten, die sich in Hamburg zugetragen haben, fließen nicht in die hiesige Polizeistatistik. Ebensowenig die Cyberkriminalität. Außerdem arbeite die Polizei Tostedt mit Spezialisten von der Polizeiinspektion Harburg in Buchholz zusammen, u.a. wenn es um Sexual-, Waffen- und bandenmäßige Einbruchsdelikte oder um Erpressung geht. Die Häufigkeitszahlen (Straftaten pro 100.000...

Björn Broocks folgt auf Bettina Jägersberg

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Bürgermeister Bernd Beiersdorf (re.) gratulierte Björn Broocks zu seiner Ernennung Bendestorf wählt neuen Gemeindedirektor. mum. Bendestorf. Die Gemeinde Bendestorf stellt in der Verwaltung die Weichen für die Zukunft. Während der jüngsten Sitzung des Gemeinderats wurde Björn Broocks einstimmig zum Gemeindedirektor gewählt. Broocks, der bereits seit vier Jahren in der Bendestorfer Verwaltung tätig ist und in dieser Zeit sämtliche Qualifikationen für das Amt erworben hat, tritt die Nachfolge von Bettina Jägersberg an, die zurück in die Samtgemeinde-Verwaltung wechselt. "Frau Jägersberg hatte schon zu Beginn der Legislaturperiode angekündigt, dass sie mit Erreichen ihres 60. Geburtstages ihre Stunden reduzieren möchte und dies mit den vielfältigen Aufgaben als Gemeindedirektorin nicht vereinbar ist", so Bürgermeister Bernd Beiersdorf. "Wir hatten ein hervorragendes gemeinsames Arbeitsverhältnis und bedauern ihre Amtsniederlegung sehr", so Beiersdorf. Er betont, dass an dem Gerücht, sie würde Bendestorf wegen der Arbeitsbedingungen verlassen wollen, nichts dran sei. "Leider wird dies im Dorf kolportiert. Ihr Abschied ist allein in ihrer persönlichen Lebensplanung begründet." Da Jägersberg künftig für die Samtgemeinde-Verwaltung in Jesteburg tätig sein wird, bekommt Bendestorf mit mit Anastasia Bruner ab Mitte Juli eine neue Mitarbeiterin. "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Verwaltungsduo", so Beiersdorf. • Die Bendestorfer Verwaltung im "Makens Huus" (Poststraße 4) ist montags von 9 bis 12 Uhr, dienstags von 15 bis 18 Uhr, donnerstags von 9 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung geöffnet. Björn Broocks ist unter der Rufnummer 04183 - 989450 zu erreichen.

"Der trommelnde Harley-Biker": Heiko Sczepanik ist König der Trelder Schützen

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Das Königspaar Julia und Heiko Sczepanik mit seiner Tochter und Jungschützenkönigin Christin Heiko Sczepanik ist König der Trelder Schützen as. Trelde. Bei Familie Sczepanik hat alles gepasst: Als seine Tochter Christin Jungschützenkönigin wurde, entschloss sich Heiko Sczepanik spontan, ebenfalls um die Königswürde zu schießen - mit Erfolg. Der 45-jährige Kakenstorfer ist die neue Majestät des Schützenvereins Trelde. Sczepanik ist seit 36 Jahren Mitglied im Spielmannszug, bildet dort den Nachwuchs an der Trommel aus. Hier hat er auch vor 25 Jahren seine Königin Julia kennengelernt, die dort Querflöte spielt und auch unterrichtet. "Die Nachwuchsförderung ist eine Herzensangelegenheit von uns", sagt der König. Seine Musikbegeisterung hat das Paar an seine Kinder Christin und Alex weitergegeben, die ebenfalls im Spielmannszug musizieren. Der Werksfeuerwehrmann engagiert sich auch in seiner Freizeit bei der Feuerwehr: Heiko Sczepanik ist Gruppenführer bei den Kakenstorfer Brandschützern. "Der trommelnde Harley-Biker", so der Beiname Sczepaniks, genießt es, auf seiner Fatboy unterwegs zu sein. In seiner Garage hat er eine Harley-Bar eingerichtet, die zukünftig der von ihm in einem Stück abgeschossene Vogel zieren wird. Zu seinen Adjutanten wählte Heiko Sczepanik Heiko Matthies, Jürgen Westphal und Peter Hinrichs, zbV (zur besonderen Verfügung) ist Martina Rehm. Die Truppe verbindet eine langjährige Freundschaft. Heiko Sczepanik: "Ich freue mich auf ein tolles Jahr und viel Spaß mit meiner Crew!" Weitere Würden erlangten Jan und Juliana Lünzmann (Kinderkönigspaar), Christoph Rehm (Pistolenkönig), Dieter Westphal (König der Könige) und Monika Hinrichs (Damenbeste). • Der Spielmannszug übt dienstags ab 17.30 Uhr. Kinder ab der dritten Klasse, die gern ein Instrument spielen möchten, sind eingeladen zum "Schnuppern" vorbeizukommen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Rollsplitt-Alarm im Landkreis

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Nach Unterhaltungsarbeiten mit Rollsplitt auf der K36neu bei Horneburg gab es zahlreiche Beschwerden von Autofahrern Fotos: lt lt. Landkreis. Achtung, Rollsplitt! Autofahrer brauchen wieder starke Nerven und Autoglaser reiben sich die Hände. Denn bekanntermaßen werden in der "Schotterzeit", die jetzt begonnen hat, zahlreiche Frontscheiben der sommerlichen Fahrbahn-Flickschusterei zum Opfer fallen. Steinschlag-Schäden sind programmiert. Besonders schlimm traf es Autofahrer, die in der vergangenen Woche auf der K36 neu zwischen dem Horneburger Kreisel (B73) und der Autobahnauffahrt unterwegs waren. Der Straßenabschnitt war voller Rollsplitt. WOCHENBLATT-Leser berichten von unzähligen fliegenden Steinchen und einer akuten Gefährdung, weil es zu zahlreichen abrupten Bremsvorgängen kam. "Man wurde permanent getroffen", schreibt ein Leser. Er brauche nun eine neue Frontscheibe. Und er ist wohl nicht der Einzige: Kreissprecher Christian Schmidt bestätigt, dass viele Beschwerden von Autofahrern bei der Behörde eingegangen seien. Der Kreis habe nun mit der beauftragten Straßenbaufirma Kontakt aufgenommen, um zu klären, ob bei den Sanierungsarbeiten etwas schief gelaufen sei. Nach WOCHENBLATT-Informationen hatte das Bindemittel nicht richtig geklebt. Der Splitt wurde inzwischen entfernt, der Asphalt ist allerdings nach der Maßnahme löchrig. • Rollsplitt ist die einfachste und billigste Form, eine Fahrbahn auszubessern. Die Autofahrer werden dabei quasi als "Hilfsarbeiter" eingesetzt, indem sie mit den Autoreifen den Splitt in den Straßenbelag einwalken. Aus straßenbautechnischer Sicht ist die Methode laut ADAC-Experten längst überholt. Bessere Verfahren seien aber eben erheblich teurer. Kreissprecher Christian Schmidt verteidigt die Rollsplitt-Methode und versteht nicht, warum die Autofahrer sich aufregen. Man müsse doch einfach nur abbremsen, wenn man Rollsplitt auf der Straße sehe. Wer das nicht begreife, sei schlicht "zu doof". • Neben den Unterhaltungsmaßnahmen mit Rollsplitt auf der K36 neu bei Horneburg hat der Landkreis auch Maßnahmen auf der K30, der Südumgehung Stade am...

U11-Kicker der SG SaGa wurden Staffelmeister

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Freuen sich über ihren Erfolg: die U11-Fußballer der SG Salzhausen-Garlstorf (SaGa) ce. Salzhausen/Garlstorf. Den Staffelmeister-Titel holten kürzlich die U11-Fußballer der SG Salzhausen-Garlstorf in einem packenden Derby in Hanstedt mit dem Endstand 5:4. Die überwiegend zehnjährigen Spieler kicken teilweise seit der Kindergartenzeit zusammen. In der Hallensaison erreichten sie schon die Endrunde zur Hallenkreismeisterschaft in Salzhausen. "Sie sind zu einer super starken Truppe zusammengewachsen", freuen sich die Betreuer Petra Krenzin, Heiko Petersen, Ulrich Angulo-Hielscher und Silvio Stockhaus. Im U11-Team am Ball sind: Szymon Dzicek, Mehmet Bajraktaraj, Alex Hagen, Asad Koto, Max Hanert, Jonni Stockhaus, Erik Petersen, Colin Hardt, Lejs Todic, Lukas Jürges, Taylor Krenzin, Tjorben Rieckmann, Imad Koto, Kimo Stolte, Jeremy Maisch und Luca Hielscher. Mittelfeld-Spieler Jonni Stockhaus und Torwart Max Hanert wurden beim NFV-Sparkassencup in Neu Wulmstorf von DFB-Vertretern gesichtet und erhielten eine Einladung zum DFB-Stützpunkttraining, das im August stattfindet.

Glückliche Abiturienten wurden am Gymnasium Salzhausen verabschiedet

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Freuen sich über ihren Schulabschluss: die Abiturienten des Gymnasiums Salzhausen ce. Salzhausen. Insgesamt 66 glücklichen Abiturienten des Gymnasiums Salzhausen überreichte Schulleiter und Oberstudiendirektor Norbert Stüven jetzt im Rahmen einer Feierstunde ihre Abschlusszeugnisse. Nach erfolgreich bestandener Abiturprüfung verabschiedet wurden: Melanie Saxe, Antonia Heuer, Bianka Bernhofer, Aliana Bieschke, Gina Hommola, Katharina Genz, Jasmin Schmöger, Alina Geertz, Maren Vogt, Lena Betge, Isabel Witzke, Felicia von Baath, Nathalie Schumacher, Jule Meinberg, Hanne Stegen, Johanna von Hirschfeld, Luisa Lühr, Savannah Marie Heinrich, Gina Rohde, Finja Unruh, Lina Wübbena, Hanna Heyken, Antonia Böge, Luisa Homann, Antje Lübberts, Eva Sadowsky, Alina Beyer, Mara Lerch, Nike Vita, Hannah Röhlsberger, Lara Kliebe, Ronja Weber, Anne Line Drescher, Romy Völker, Klara Lauer, Lisa Klingenspor, Zoé Belussi, Tom Jannis Beck, Philipp Tenbrink, Momo Adelt, Lukas Homann, Julian Schlobohm, Simon Schnee, Fabian Krehmer, Leander Raisfirooz, Alexander Dreier, Moritz Böttjer, Luis Neidel, Lennart Bürger, Fabian Rehr, Janis Becker, Robert Beutner, Oscar von Eichel-Streiber, Marcel Matthies, Claas Klatte, Leon Neidel, Rolf Müller, Pascal Milkereit, Jan Luca Tefke, Maximilian Noack, Joshua Geißler, Michel Mordhorst, Kim Normen Staack, Jonas Herdlitschke, Sven Behrend und Farah Moomand. Als beste Absolventen erhielten Lennart Bürger und Julian Schlobohm eine Auszeichnung für ihr Abitur mit der Traumnote "1,0". Auch in diesem Jahr gab es für die Schulabgänger als Geschenk des Schulfördervereins das beliebte "Survivalkochbuch" mit Rezepten des Lehrerkollegiums. Norbert Stüven händigte übrigens zum letzten Mal in seiner beruflichen Laufbahn als Schulleiter des Gymnasiums die Zeugnisse aus. - Einen neuen Vorstand wählte kürzlich der Schulförderkreis des Gymnasiums Salzhausen. Neue Vorsitzende und damit Nachfolgerin von Otto Klatte ist Renate Fachet. Der Führungsriege gehören außerdem an: Vize-Vorsitzender Matthias Kühl, Kassenführer Andreas Westermann,...

Winsener "Fundus-Kaufhaus" spendet 500 Euro für Swasiland-Projekt des Kirchenkreises

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Bei der Scheckübergabe (v. li.): George Snyman ( ce. Winsen. Große Freude beim Kirchenkreis Winsen: Für sein Patenprojekt im südafrikanischen Swasiland (das WOCHENBLATT berichtete) bekam er jetzt vom Winsener "Fundus-Kaufhaus für alle" eine Spende über 500 Euro. "Fundus"-Geschäftsführer Frank Rehmers überreichte den Scheck an Pastor Markus Kalmbach als Projektinitiator und an George Snyman, Chef der in Swasiland engagierten Kirchenkreis-Partnerorganisation "Hand at Work", der gerade in Winsen zu Besuch war. Seit gut einem Jahr betreibt der Kirchenkreis unter der Leitung von Markus Kalmbach das Projekt. Kalmbach war zehn Jahre lang Pastor in Südafrika und kennt die Not der 15 Millionen Waisenkinder dort gut. Snyman und Kalmbach bedankten sich für die großzügige Unterstützung. "Es gibt neben dem täglichen Bedarf für die Kinder auch immer wieder die Notwendigkeit, um etwa Regendächer, Toiletten oder eine Wasserversorgung zu bauen“, so Snyman. Hierfür wolle "Hands at Work“ das Geld einsetzen. Über 150 Paten haben sich inzwischen im Kirchenkreis gefunden, die einem Waisenkind in Südafrika für 20 Euro im Monat eine Zukunftsperspektive schenken. Möglich wurde dies durch die Zusammenarbeit mit "Hands at Work“. Deren Mitarbeiter bauen Hilfsstationen auf und versorgen mit Hilfe von Ehrenamtlichen aus der Region jeweils 50 Kinder täglich mit einer warmen Mahlzeit. Über 7.000 Waisenkinder werden inzwischen von "Hands at Work“ in sieben Ländern Südafrikas dauerhaft betreut. „Auf diese Weise erfahren die Kinder die notwendige Aufmerksamkeit und Unterstützung, um ihren Lebensweg später meistern zu können“, erklärte Markus Kalmbach. Wer sich für eine solche Patenschaft interessiert, findet alle Informationen unter www.patenprojekt-swasiland.de.

Tarmstedter Ausstellung: Wissenswertes rund um die Landwirtschaft

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Auf der Ausstellung lassen sich interessante Details entdecken ah. Tarmstedt. „2018 ist für die Tarmstedter Ausstellung im Fachbereich Landwirtschaft ein ganz starkes Jahr. Nach dem sehr guten Ausstellungsjahr 2017 ist in diesem Jahr eine noch größere Nachfrage zu verzeichnen gewesen“, sagt Dirk Gieschen, Geschäftsführer der Veranstaltung. Insgesamt informieren mehr als 750 Aussteller die Besucher auf einer Fläche von rund 18 Hektar. Im Mittelpunkt der 70. Tarmstedter Ausstellung, die von Freitag bis Montag, 6. bis 9. Juli, dauert, steht der anhaltende Wandel der hiesigen Landwirtschaft. Weiter gestiegene Auflagen, ein höheres Anspruchsniveau von Politik und Verbrauchern insbesondere an die moderne Tierhaltung, die neue Düngeverordnung, das Vordringen des Wolfes sowie der Wunsch der Verbraucher nach mehr Regionalität erfordern ein Neu- und Umdenken. „Im Landtechnikbereich versuchen viele Aussteller, die weiter gestiegenen Anforderungen an bodenschonende Technik, einer noch exakteren Arbeit, dem professionellen Nährstoffmanagement und besseren Schnittstellen für die digitale Dokumentation in ihrem Produktprogramm abzubilden. Das waren die Trends auf der internationalen Fachmesse Agritechnica im vergangenen November in Hannover. Diese werden unsere Aussteller jetzt hier zeigen“, so Gieschen weiter. Bei der Standplanung steht die attraktive Aussteller- und Produktmischung im Vordergrund. „Der Landwirt sucht in Tarmstedt die passende Technik für seinen Betrieb und er wünscht sich dabei die Ansprechpartner, die für die Region zuständig sind und die die Region auch kennen“, charakterisiert Markus Hauschild, Leiter Landwirtschaft der Tarmstedter Ausstellung, aus Erfahrung die Besucherwünsche. Klares Ziel vieler Betriebsleiter sei es, die Arbeit effizienter und kostengünstiger zu erledigen. Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen informiert auf ihrem Stand zum Thema Nährstoffmanagement und zeigt ein Modellprojekt zur Umsetzung einer klimaschutzorientierten Landwirtschaft im Gnarrenburger Moor. Im passenden Umfeld...

Ortsverein Vahrendorf mit neuem Vorstand

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Der neue Vorstand des Ortsvereins Vahrendorf (v. li.): Jannik Erhorn, Ralph Meyer-Venter, Gabriele Staatz-Duckert und Hermann Düsenberg as. Vahrendorf. Der Ortsverein Vahrendorf (OVV) hat einen neuen (alten) Vorstand: Gabriele Staatz-Duckert ist die Vorsitzende des Vereins. Unterstützt wird sie von ihren Stellvertretern (v. li.) Jannik Erhorn und Ralph Meyer-Venter. Jannik Erhorn ist zusätzlich Protokollführer. Kassenwart Hermann Düsenberg ergänzt das Quartett.

Media Markt Buchholz: WM-Spiel brachte Clubmitglied Glück

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Media Markt-Mitarbeiter Tobias Cohrs (re.) übergab Rolf Bätz den Gewinn Der Media Markt Buchholz (Nordring 2) veranstaltete eine Verlosung mit attraktiven Preisen. Zu gewinnen gab es ein WM-Fan-Paket. Dieses umfasst ein 55-Zoll-UHD-Fernsehgerät, eine Soundbar, eine Playstation 4 inklusive Spiel FiFa 18, einen Grill, einen Ventilator und eine elektrische Frischhaltebox. Media Markt-Mitarbeiter Tobias Cohrs übergab das Gewinn-Paket jetzt an Rolf Bätz aus Buchholz. Es war für den Buchholzer, der nur selten an Aktionen teilnimmt, der erste große Gewinn. Dieser hat einen Wert von rund 2.000 Euro. "Da unser bisheriger Fernseher schon älter ist, freue ich mich natürlich besonders über das Gerät", so Rolf Bätz, der schon seit längerer Zeit Media Markt-Clubmitglied ist. Wer noch nicht Clubmitglied ist, kann im Media Markt Buchholz ein Formular ausfüllen und erhält so die Chance auf zahlreiche Kundenvorteile.

Ein Buchtipp: Ökologische Bienenhaltung praktizieren

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Insekten und speziell Bienen stehen momentan im Mittelpunkt des ökologischen Handels. Sie benötigen dringend ausreichende Nahrungsquellen, um die Bestände zu sichern. In Niedersachsen entdecken immer mehr Menschen die Imkerei als neues Hobby. Jährlich kommen rund 450 nebenberufliche Imker hinzu, erläuterte Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast. Die Gesamtzahl sei im Jahr 2017 auf rund 11.600 Imker mit rund 90.000 Völkern angewachsen. Dies sei ein Rekordwert. Anregungen zu einer artgerechten Imkerei geben die Autoren David Gerstmeier und Tobias Miltenberger in ihrem Buch "Ökologische Bienenhaltung - Die Orientierung am Bien". (Kosmos Verlag, 176 Seiten, 130 Farbfotos, 20 Farbzeichnungen, 24,99 Euro, EAN 9783440156056) Das Grundprinzip ökologischer Imkerei lautet: Die Bedürfnisse des Bienenvolkes stehen im Mittelpunkt, nicht die Maximierung des Honigertrags. Die Autoren David Gerstmeier und Tobias Miltenberger zeigen in ihrem Buch, wie man verantwortungsvoll gegenüber seinen Bienen handelt und ihre Vitalität stärkt. Sie erklären, wie der „Bien“, der Gesamtorganismus eines Bienenvolkes, funktioniert und welche Bedeutung Schwarmgeschehen, Naturwaben, Honig und Behausung für eine wesensgemäße Bienenhaltung haben. Wertvolles Wissen für jeden Imker und ein Plädoyer für das Miteinander von Mensch und Biene. Die Imkerei steckt - trotz steigender Imkeranzahl - in einer Krise. Umweltgifte, Hunger, Krankheiten und Überzüchtung schwächen die Bienenvölker, überall wird vom Bienensterben geredet. Die Berufsimker David Gerstmeier und Tobias Miltenberger gehen ihren eigenen Weg der Krisenbewältigung. Sie besinnen sich auf Methoden einer wesensgemäßen Bienenhaltung, setzen auf Naturwabenbau und vermehren ihre Völker über den Schwarmtrieb. Auch die Königin, die Mutter des Bienenstocks, wird vom Volk selbst gezogen und nicht künstlich gezüchtet. Mit all diesen und vielen weiteren Maßnahmen möchten sie die Vitalität des Biens stärekn. Für Einsteiger, Imker...

Maschener besteht Abitur mit der Traumnote 0,7

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Maximilian von Aspern liest im Garten in dem Fachbuch, mit dem ihn die Deutsche Mathematiker-Vereinigung ausgezeichnet hat Fotos: ts Maximilian von Aspern vom Gymnasium Meckelfeld ist einer der besten Abiturienten in Niedersachsen ts. Maschen/Meckelfeld. Maximilian von Aspern hat im Abitur 882 von 900 Punkten und einen Notendurchschnitt von 0,7 erreicht. Besser geht es kaum, im Zeugnis stehen beinahe nur Eins-plus-Bestnoten. Der 18-Jährige aus Maschen ist am Gymnasium Meckelfeld zur Schule gegangen. Jetzt steht ihm die Welt offen. Wahrscheinlich ist, dass ihn sein Weg nach Großbritannien an die renommierte Universität Cambridge führt, um Mathematik zu studieren. Berühmte Absolventen sind der mittelalterlichen Universität sind die Physiker Stephen Hawking und Isaac Newton. Gespannt wartet Maximilian von Aspern zurzeit auf das Ergebnis seiner schriftlichen Prüfung an der Universität Cambridge. Es ist die letzte Qualifikationsrunde nach Tests und Vorstellungsgesprächen, die Maximilian von Aspern bereits erfolgreich absolviert hat. Besteht der Deutsche sie, darf er im Oktober das Studium an der britischen Elite-Uni aufnehmen. Einen "Plan B" hat der junge Mann aus Maschen auch: Einen Studienplatz an einer Universität in London hat er bereits sicher. Zusätzlich prüft Maximilian von Aspern die Möglichkeit, an Universitäten in Deutschland Mathematik zu studieren. Ein Mathematik-As überlässt eben nichts dem Zufall. Im Unterricht am Gymnasium habe er sich schon unterfordert gefühlt. "In Mathematik, meinem stärksten Fach, habe ich extra-Aufgaben erhalten", sagt Maximilian von Aspern. Ruhig und bescheiden wirkt der junge Mann im Gespräch. Im Gruppenunterricht bestand seine Aufgabe meist darin, lernschwächeren Schülern zu helfen. Wo hat er die acht Punkte zu den bestmöglichen - und für die meisten Schüler utopischen - 900 Punkten verloren? In Chemie, Politik, Deutsch und Kunst gab es bisweilen minimale Abzüge. In Kunst habe er mal lediglich zwölf Punkte (zwei plus) gehabt. Zu Recht, wie Maximilian von Aspern zugibt: "Meine Bilder waren nicht auf allerhöchstem Niveau", sagt er und...

"Ruhelotsen Bestattungen" in Buchholz freuten sich über interessierte Gäste

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Die Bestatter Denny Kautzsch (re.) und Niels Trotter freuten sich über die Gäste am Am vergangenen Sonntag eröffnete das Bestattungshaus "Ruhelotsen"  in Buchholz (Kirchenstraße 10a, Tel. 04181-9398888). Aus diesem Anlass luden Inhaber Denny Kautzsch und Niels Trotter zu einem "Tag der offenen Tür" ein, um ihre Serviceleistungen und die Räumlichkeiten vorzustellen. "Wir freuen uns, dass so viele Besucher zu uns kamen und wir viel positive Resonanz erhalten haben", sagt Niels Trotter. "Die Besucher lobten die geschmackvolle Einrichtung und Dekoration sowie die offene Gestaltung sämtlicher Räume", so die beiden Firmeninhaber. Wer am Sonntag keine Zeit hatte, den "Tag der offenen Tür" zu nutzen, ist jederzeit herzlich eingeladen, bei den "Ruhelotsen - Bestattungen" hineinzuschauen. Infos: www.ruhelotsen.de

Technologie- und Innovationspark: Acht Partner stehen fest

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Der Technologie- und Innovationspark reicht vom Gewerbegebiet Vaenser Heide II im Süden bis zur B75 neu im Norden Buchholz: Großes Interesse für die Kooperation im Technologie-Transferzentrum / Aus "Niedersachsen-Campus" wird "Nordheide-Campus" os. Buchholz. Die letzten Hürden für die Entwicklung des Technologie- und Innovationspark (TIP) sind genommen. Der Stadtrat hat in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause im nichtöffentlichen Teil einem Grundstücksverkauf an die Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH (WLH) zugestimmt. "Wir können jetzt die nötigen Grundstückskäufe für das Projekt tätigen", sagte WLH-Geschäftsführer Wilfried Seyer dem WOCHENBLATT. Er sieht den weiteren Planschritten für das TIP optimistisch entgegen: "Alles ist sehr gut vorbereitet." Wie berichtet, plant die WLH auf einem rund 18 Hektar großen Areal in Verlängerung des bestehenden Gewerbegebiets Vaenser Heide II zwischen der B75 und der Kreisstraße nach Dibbersen die Ansiedlung hochinnovativer Unternehmen, klassischen Gewerbes sowie den Bau eines TIP-Campus. "Das Projekt hat das Potenzial zu einem neuen niedersächsischen Schwerpunkt für Technologietransfer mit anwendungsbezogener Forschung und Entwicklung sowie exzellenter Start-up-Förderung zu werden", erklärt Wilfried Seyer. Durch das erwartete Angebot wissenschaftlicher Dienstleistungen sei wahrscheinlich, dass das Angebot an wissensbasierten Arbeitsplätzen im Landkreis Harburg erkennbar zunimmt. Seyer hatte stets betont, dass das TIP kein Buchholzer Projekt ist, sondern Strahlkraft weit über den Landkreis Harburg hinaus haben soll. Seyer liegen mittlerweile verbindliche Zusagen von acht Institutionen für die Zusammenarbeit auf dem Campus vor: Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Braunschweig, Offis Institut für Informatik der Universität Oldenburg, Hochschule 21 Buxtehude, Matching Innovations Network und Machining Innovations Network, Steinbeis Transferzentren Niedersachsen GmbH, Logistik Portal Niedersachsen e.V., TUTech Innovation GmbH der Technischen Universität Hamburg sowie Northern Institut of...

Das Tostedter "Pastorenkarussell" dreht sich

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Die Tostedter Pastorinnen (v. li.): Gudrun Junge, die Neue im Team, Miriam Heuermann, und Birgit Lang   Fotos: bim / privat bim. Tostedt. In der evangelisch-lutherischen Johannes-Kirchengemeinde in Tostedt dreht sich das "Pastorenkarussell": Nach dem Weggang der langjährigen Pastoren Maren Kujawa und Gerald Meier nach 15 bzw. 19 Jahren gibt es zwei "neue Gesichter", die das bestehende Pastorinnen-Team Gudrun Junge und Birgit Lang (geb. Averbeck) verstärken. Ihre erste Pastorenstelle hat die 29-jährige Miriam Heuermann als Nachfolgerin von Maren Kujawa in Tostedt angetreten. Rolf Adler (61) tritt die Nachfolge von Gerald Meier an. Er wird im Gottesdienst am kommenden Sonntag, 8. Juli, um 10 Uhr seine Aufstellungspredigt halten. • Miriam Heuermann kommt aus Oldenburg und hat u.a. in Göttingen und Berlin studiert. Durch ein Praktikum in einer Gemeinde bei Bremerhaven wuchs in ihr der Wunsch, Pastorin zu werden. Zudem war sie für die Gefängnisseelsorge zuständig. Ihr Vikariat führte sie dann in den Kirchenkreis Hittfeld und in die Kirchengemeinde Meckelfeld-Over-Bullenhausen. Gemeinsam mit ihrem Ehemann und Söhnchen Benjamin wird sie Anfang August in das renovierte Pfarrhaus im Himmelsweg einziehen, in dem zuvor Maren Kujawa und Gerald Meier wohnten. In ihrer Freizeit steht für Miriam Heuermann die Familie an erster Stelle. Außerdem mag sie Kino, spannende TV-Serien, geht gern an der Elbe spazieren und tanzt mit ihrem Mann Standard- und Lateintänze. • Eine spannende Vita bringt Rolf Adler mit. Er war zuletzt Umweltbeauftragter der Evangelisch-lutherischen Landeskirchen Hannover und Braunschweig und ist im Privatleben seit 43 Jahren Jäger und Hundeführer. Der gebürtige Bochumer ist geprüfter Wirtschaftsfachwirt und Pastor. 16 Jahre lang war er Gemeindepastor in Lüchow (Wendland), zudem pädagogischer Leiter und Geschäftsführer der Ev. Erwachsenenbildung Lüchow. „Wir sind als junge Familie nach Lüchow gekommen, das war eine aufregende Zeit, die durch die Auseinandersetzung mit dem Atommüll-Endlager Gorleben geprägt war“, so Adler. „Lüchow und Tostedt haben viele...

Erfahrene Majestät: Uwe Ehlers ist zum zweiten Mal König des Schützenvereins Sieversen-Leversen

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Das Königspaar Janet Meyer und Uwe Ehlers (3. und 4. v. li.) und seine Adjutanten 
freuen sich auf ein tolles gemeinsames Jahr Fotos: as as. Sieversen. Die Schützen in Sieversen haben einen neuen König: Uwe "Der Bärenstarke" Ehlers hat die Königswürde errungen. Schützensplitter Der 56-Jährige ist bereits zum zweiten Mal König, 2006/2007 regierte er als "Der Flachland-Tiroler". In diesem Jahr setzte er sich in einem spannenden Wettkampf gegen zwei Konkurrenten durch und holte mit dem 593. Schuss den Vogel von der Stange. Zu seinen Adjutanten wählte er Holger Matthies, Kai Ebelt und Matthias Tippe. Ehlers und seine Königin Janet Meyer starten entspannt ins Königsjahr: "Wir sind ja mittlerweile erfahren, wissen schon, was auf uns zukommt", so der Tischler. Die Freude war bei dem Sieversener riesig. Denn mit Heiko Block in Emsen und Andreas Pape in Eißendorf regieren zwei Majestäten, die bereits vor 11 Jahren gleichzeitig mit ihm die Königswurde trugen. "Nachdem die beiden König geworden sind, war klar dass ich es auch versuchen muss. Das ist einfach eine tolle Dreierkonstellation". Er ist überzeugt: "Wenn das Königsjahr so schön wird, wie das letzte Mal, ist es einfach perfekt." Seinen Beinamen "Der Bärenstarke" verdankt Ehlers seinem Hobby: Er restauriert Oltimer-Traktoren des Herstellers Schlüter, der einen Bären im Logo trägt. Auch seine enorme Hilfsbereitschaft und sein handwerklicher Einsatz im und ums Schützenhaus tragen zum Beinamen bei. König Uwe Ehlers appellierte an seine Kameraden: "Wenn ihr alle mitmacht, kriegen wir ein tolles Jahr hin, das wünsche ich mir." Ebenfalls einen royalen Titel gesichert haben sich Marina Ebelt (Damenkönigin), Hanna Tippe (Piepenkönigin), Pauline Voß (Kinderkönigin), Neele Taubhorn (Jugendkönigin) und Nils Glowacz (Bürgerkönig). Den Bundesorden errang Colette Preuß, den Damenorden erhielt Bärbel Köhler.

"Vom Adjutanten zum Schützenkönig"

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Freuen sich auf das Schützenfest in Brackel (v. li.): Adjutant Karsten Beise, König Marco Wittig mit seiner Freundin Miriam Behrens und Adjutant Burkhard Maack Fotos: Neumann Schützenkönig Marco Wittig - genannt "Marco, der Landwirt" - lädt zum Schützenfest nach Brackel ein. mum. Brackel. "Warum nicht noch ein Jahr dranhängen", dachte sich Schützenkönig Marco Wittig - genannt "Marco, der Landwirt" - vor einem Jahr und schoss auf die Königsscheibe. Zuvor hatte er Erwin Mühlbacher als Adjutant unterstützt. "Auch wenn es natürlich etwas anstrengend ist, nach dem Adjutantenjahr gleich als König weiterzumachen, würde ich es wieder so machen", so Wittig. Das liegt vor allem daran, dass Wittigs Freundin Miriam Behrens immer an seiner Seite war und das Königsjahr auch sehr genossen hat. "Sie hat mich toll unterstützt." Respekt zollt der König auch den Mitgliedern des Brackeler Schützenvereins. "In Hanstedt, Marxen oder auch bei den eigenen Veranstaltungen - auf die Brackeler Schützen ist verlass. Wir waren bei vielen Events mit großen Abordnungen vertreten." Besonders freut sich der König nun auf das Schützenfest. Es ist der Höhepunkt des Jahres und ein krönender Abschluss für ein tolles und ereignisreiches Jahr. "Es wird mir eine große Ehre sein, die Brackeler Schützen anzuführen." Wittig, der aufgrund seines Hobbys den Beinamen "der Landwirt" erhielt, tauschte für ein Jahr den Traktor mit der Königskette. Und dennoch blieb noch genügend Zeit, um den Jagdschein zu erwerben. Das Fazit der scheidenden Majestät: "Ich kann nur jedem empfehlen, einmal König zu werden. Es ist ein tolles Erlebnis und ich bin mir sicher, dass wir auch dieses Jahr wieder einen König in Brackel proklamieren werden." "Das war ein ereignisreiches Jahr" mum. Brackel. Von Donnerstag bis Sonntag, 5. bis 8. Juli, findet das Schützenfest in Brackel statt. Für die Adjutanten Burkhard Maack und Karsten Beise ist das der richtige Zeitpunkt, auf ein schönes und ereignisreiches Jahr zurückzublicken. "Die gute Kommunikation und Organisation innerhalb der Königscrew war mit ein Grund für dieses tolle Jahr", sagen die beiden unisono. Das...

Abitur am AEG Buchholz: Fünfmal die Traumnote 1,0

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Große Gruppe: 109 Schüler haben ihr Abitur in der Tasche 109 Schüler bestehen ihr Abitur os. Buchholz. Das gab es am Albert-Einstein-Gymnasium (AEG) in Buchholz noch nie: Mit Henrike Alms, Julia Fuchs, Fiona Parbst, Tim Bennett und Dominik Roitzsch haben gleich fünf Abiturienten die Traumnote 1,0 erreicht. Von 111 Schülern schafften 109 ihr Abitur, der Durchschnitt lag mit 2,35 auf Vorjahresniveau. "Wir sind mit den Ergebnissen sehr zufrieden", erklärte AEG-Schulleiter Hans-Ludwig Hennig. Das WOCHENBLATT gratuliert folgenden Schülerinnen und Schülern zum bestandenen Abitur: Milena Ahlers, Henrike Alms, Tom Bäcker, Emma-Jo Badziong, Paul Bakker, Anna Becker, Luca Daniel Behne, Jan Moritz Behrens, Ole Christian Behrens, Finn Bender, Florian Bettke, Laura Bleß, Hannes Böder, Sven Christopher Böttcher, Maja Tatjana Brandt, Annika Carstens, Can Lukas Celik, Kian Ben Claußnitzer, Sina Eddelbüttel, Kenneth Eggers, Tim Elflein, Lars Henrik Everts, Ronja Fahrenholz, Luise-Sophie Faulstich, Philipp Foth, Jana Aurelia Frahm, Lina Friedrichsdorf, Julia Maria Fuchs, Lennart Maximilian Gatzke, Ole Gerlach, Yoann Yves Goll, Jil Gütersloh, Muris Hasanovic, Kyra Dea Haskins, Nina Henke, Anna Maria Herb, Janne Torben Hess, Tom Bennett Hoefer, Tjark Holling, Constantin Christopher Hoppe, Malin Horeis, Louiza Leona Hövelberndt, Jacqueline Huttmann, Jonas Jürgens, Sarah Kaakschlief, Kira Anna Ludowika Kaufmann, Janika-Nele Klaus, Michael Marlon Köller, Emily Krüger, Meggie Kunkel, Henry Lübbert, Lea Lühmann, Käthi Malovicko, Lucie Felicia Mohme, Darmal Nazarzada, Sophie Neuhaus, Neele Neumann, Celina Ostoike, Fiona Katharina Parbst, Naja Penther, Linus Joshua Petersen, Mathies Pohnke, Thiago Wilhelm Pöppinghaus, Lennart Post, Moritz Leander Pretzell, Till Enrik Rackur, Robert Renn, Anahita Rennekamp, David Lennart Risch, Jennifer Ristau, Jule Ritter, Oliver Ritzka, Dominik Joel Roitzsch, Boran Salli, Mustafa Salli, Alina Sander, Giulia Alessandra Santonocito, Sarah Fidelia Schäftlein, Celina Chiara Scherbaum, Noah...

Kita-Anbau in Beckdorf liegt ab sofort in Samtgemeinde-Hand

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Hoffen auf eine zügige Kita-Erweiterung: die Elternvertreterinnen der Kita Beckdorf, Cathleen Schönrock (li.) und Daphne Krempien Verwaltung in Apensen übernimmt Planungshoheit bei Erweiterung in Beckdorf / Eltern bleiben skeptisch ab. Apensen/Beckdorf. Nach mehrwöchigem Dauerstreit jetzt die Entscheidung: Die Erweiterung der Kita Beckdorf liegt ab sofort in Samtgemeindehand. Das entschieden jetzt die Samtgemeinderatsmitglieder auf ihrer jüngsten Sitzung im Apensener Rathaus mit 12:7 Stimmen. Die anwesenden Eltern betrachten diese Entscheidung mit Skepsis: Sie befürchten weiterhin große zeitliche Verzögerungen und gravierende Veränderungen in den aktuellen Bauplänen. Wie berichtet, hatten der Beckdorfer Bürgermeister Siegfried Stresow (SPD) und Beckdorfs Gemeindedirektor Peter Sommer in einer vorangegangenen Sitzung ihre Präferenz erläutert: Grundstück und Kita-Gebäude sollten ein und denselben Besitzer haben, nämlich die Gemeinde. Während auf die Samtgemeinde durch Kauf und Anbau Ausgaben in Höhe von 2,9 Mio. Euro zukämen, würden sich die Kosten eines Anbaus für die Gemeinde Beckdorf nur auf 2,1 Mio. Euro belaufen.  Doch einen Tag vor der Sitzung hatten die Fraktionen CDU, Grüne/UWA, FWG sowie Einzelmitglied Rolf Makoschey einen gemeinsamen Antrag eingereicht. Darin enthalten die Forderung, die Samtgemeinde Apensen solle die Baumaßnahmen "Erweiterung Kita Beckdorf" durchführen sowie die Kosten für Planung und Grunderwerb durch Umschichtung im Haushalt 2018 bereitstellen. Die Antragsteller wollten "Schaden von der Gemeinde Beckdorf abwenden", sagte Ratsmitglied Peter Löwel (Grüne). Wäre die Gemeinde Bauherr, müsste sie ein Darlehen in Höhe von 2,2 Mio. Euro aufnehmen und für Zinsen und Tilgung ca. 66.000 Euro pro Jahr zahlen. Auf der Haben-Seite der Gemeinde stünden 43.000 Euro durch das Angebot der Samtgemeinde, das Kita-Gebäude jährlich zu mieten. Unterm Strich hätte Beckdorf aber einen Verlust von 23.000 Euro pro Jahr.  Mit den Worten "Ich sehe große Einigkeit", hatte Siegfried Stresow den Antrag ironisch kommentiert. Die Abstimmung fiel dann auch...
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